Die brasilianische Kaffeeproduktion macht etwa ein Drittel der gesamten Kaffeeproduktion aus und ist damit in den letzten 150 Jahren der mit Abstand größte Produzent weltweit. Es werden sowohl Arabica- als auch Robusta-Sorten angebaut, letztere als Conillon bezeichnet, wobei Arabica mit einem wachsenden Anteil von ca. 80 % eindeutig dominiert.
 
Die Bezeichnung Cerrado bezieht sich auf die Region, aus der der Kaffee stammt. Die Region Cerrado Mineiro ist bekannt für die Erzeugung hochwertiger Kaffees. Typisch für die Region sind ausgeprägte Jahreszeiten wie ein heißer, feuchter Sommer und ein angenehm trockener Winter.
 
Die Kaffees aus Brasilien sind einzigartig und detailliert beschrieben: NY 2 steht für "New York 2" und bezeichnet die maximale Anzahl der erlaubten Fehler nach der Fehlerzählmethode der New Yorker Börse und ist die höchste Qualitätsstufe. Screen 17/18 definiert die Bohnengröße, die unter den brasilianischen Sorten die größte ist. Strictly soft, fine cup beschreibt das Tassenprofil, das eine glatte, gleichmäßige und saubere Tasse erfordert. Die gängigste Verarbeitungsmethode in Brasilien, die für etwa 90 % der produzierten Arabicas verwendet wird, ist das trockene Verfahren, auch bekannt als ungewaschen oder natürlich.
 
Die gesamte Kaffeekirsche wird zunächst gereinigt und dann zum Trocknen in dünnen Schichten auf den Terrassen in die Sonne gelegt oder in Trocknungsmaschinen getrocknet. 
 
Die etwas kräftigere Röstung und der Anteil an Edel-Robusta macht den LA CASA espresso zu einem italienischen Moment.
 
Angenehme Süße - leicht nussig - Nougat - kräftiger Körper